“Ich fühle mich hier einfach wohl und habe all die Zeit den Umgang hier geschätzt. Irgendwie war es von Anfang an wie eine große Familie.”
Peter ist seit über 30 Jahren bei uns und kümmert sich schwerpunktmäßig um die interne IT
Wie bist du zu Knestel und deiner Position gekommen?
Ich hatte für ein Studium Technische Informatik an der Berufsakademie (Duale Ausbildung) nach einer Firma gesucht, die mir dazu den Platz für den praktischen Teil der Ausbildung anbietet. So bin ich bei Knestel gelandet. Nach Ende der Ausbildung wurde ich direkt übernommen.
Neben der Softwareentwicklung habe ich mich immer schon für Computer, Server und Betriebssysteme interessiert und so bin ich so nach und nach in den Bereich IT gerutscht.
Was sind deine Aufgaben?
Meine Hauptaufgabe ist die IT, also das Computernetzwerk, PCs, Server, Switches usw.. Das sollte alles laufen. Dann werden natürlich auch mal neue Server für neue Aufgaben benötigt. Hier haben wir Windows und Linux als Betriebssysteme im Einsatz.
Was ist ein interessantes Projekt oder Produkt, an dem du aktuell arbeitest?
Aktuell geht es viel darum, Rechner auf Windows 11 umzustellen. Bei einigen reicht dazu ein einfaches Upgrade, andere benötigen eine neue CPU und BIOS-Umstellungen.
Was hast du davor gemacht?
Ich habe studiert und bin dann gleich mit dem Studium bei Knestel eingestiegen. Das ist jetzt 34 Jahre her.
Falls du bei einem großen Konzern warst: Wie ist es, bei einem kleineren Unternehmen zu arbeiten?
Ich hatte mal Praktika bei einem größeren Konzern. Da kennt man halt dann die Kolleginnen und Kollegen aus der Abteilung, aber dann hört es meist schon auf. Klar, Praktika dauern nur ein paar Monate, aber du merkst halt schon, der Chef ist weit, weit weg vom kleinen Angestellten.
Ein kleineres Familienunternehmen wie Knestel war mir sympathischer. Okay, Aufstiegschancen sind hier begrenzt, weil die Hierarchie nur wenige Stufen hat, aber das war jetzt nie ein Problem für mich.
Wie war dein erster Eindruck?
Als Student hatte ich mein erstes Praxissemester in der Fertigung. Am ersten Morgen war ich dann erst mal beim damaligen Fertigungsleiter im Büro, der sich schon mal als “Fritz” vorgestellt hat. Also kein Herr sowieso, sondern gleich der Vorname. So kannte ich das aus Ferienjobs von Kollegen, aber nie von Vorgesetzten.
Dieser Umgangston ist aber normal in der Firma – auch mit dem Chef – und hat mir geholfen einen guten Einstieg zu finden.
Hat sich dieser Eindruck bestätigt?
Ich bin jetzt seit über 30 Jahren im Unternehmen, andere sogar noch länger. Ich fühle mich hier einfach auch wohl und habe all die Zeit den Umgang hier geschätzt. Irgendwie war es von Anfang an wie eine große Familie
Was gefällt dir besonders gut bei KNESTEL?
Man kennt sich in der Firma. Auch wenn wir inzwischen deutlich mehr geworden sind, kennt man die meisten Kolleginnen und Kollegen nicht nur vom Sehen, sondern persönlich.
Gibt es auch etwas, wo der Schuh drückt?
Neben der IT darf ich manchmal noch Software schreiben. Meist Alt-Projekte, die ich vor Jahren geschrieben habe. Wenn das der Fall ist, wird es schnell richtig stressig. Da würde ich mir schon wünschen, dass die IT stärker besetzt wäre.
Würdest du dich wieder für den gleichen Werdegang entscheiden oder hast du Tipps für dein jüngeres Ich?
An meinem Werdegang bedauere ich nichts. Ich hatte zuvor in Praktika auch andere Unternehmen kennengelernt – kleinere und größere – und auch das war ein Grund warum ich gerne bei Knestel geblieben bin.
