“Die Arbeit in einem kleineren Unternehmen finde ich viel persönlicher.”
Wie bist du zu Knestel und deiner Position gekommen?
Da ich in Untrasried wohne, habe ich die Firma Knestel schon sehr lange gekannt. Als meine Freundin auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle war, habe ich ihr geraten, sich doch hier mal zu bewerben. Parallel hat sich meine Arbeitssituation ebenfalls geändert. Da sie über die Firma Knestel sehr positiv gesprochen hat, entschied ich mich, mich ebenfalls dort zu bewerben.
Was sind deine Aufgaben?
Als Quereinsteiger darf ich hier meine Erfahrungen in der Logistik sammeln. Von Kommissionierung, Lagerpflege zu Versand ist alles dabei.
Was ist ein interessantes Projekt oder Produkt, an dem du aktuell arbeitest?
Aktuell darf ich unser Palettenlager umstrukturieren. Bedeutet, dass ich alle Artikel aufnehmen darf, Bestände prüfen und die Lagerplätze neu definieren.
Was hast du davor gemacht?
Bevor ich bei Knestel angefangen habe war ich Ausbilder und Schmelzbetriebsleiter in einer Eisengießerei
Wie ist es, bei einem kleineren Unternehmen zu arbeiten?
Die Arbeit in einem kleineren Unternehmen finde ich viel persönlicher. Man fühlt sich wie ein Teil des Ganzen und nicht nur „wie eine Nummer“.
Wie war dein erster Eindruck?
Im Vergleich zu einer Eisengießerei war es in erster Linie für mich eins: Sauber und ruhig! Zusätzlich war das Klima sehr angenehm und familiär.
Hat sich dieser Eindruck bestätigt?
Ja, das hat er.
Was gefällt dir bisher besonders gut?
Am besten gefällt mir bisher die Zusammenarbeit und die Kommunikation zu meinem direkten Vorgesetzten. Man kann miteinander reden und gemeinsam wachsen!
Gibt es auch etwas, wo der Schuh drückt?
Wenn man täglich mit Menschen zusammenarbeitet, gibt es sicher mal eine Unstimmigkeit. Bisher war das aber noch ziemlich überschaubar, also es gab nichts, was wir nicht gemeinsam gelöst haben.
Würdest du dich wieder für den gleichen Werdegang entscheiden oder hast du Tipps für dein jüngeres Ich?
Im Grunde ja, ich würde nur meinem jüngeren Ich nahelegen, sich etwas mehr mit der IT auseinanderzusetzen, da man aufgrund der Digitalisierung sehr abhängig von den Computern ist.
